Wir haben zwei tolle Deo-Rezepte für euch zusammengestellt.
Unsere selbstgemachten Deos haben keinerlei Zusatzstoffe, auch kein Aluminium. Sie könnten sogar gegessen werden! Zero Wate: Mit dem Deo fällt die Plastikverpackung des Deos weg.
Rezept 1: Trocken-Deo
Aufgrund seiner Saugfähigkeit ist Tonerde eine hervorragende Grundlage für die Herstellung eines natürlichen Deodorants. Für dieses Deo-Rezept, mischst du die Zutaten und bewahrst das Trockendeo in einem Glas mit Deckel auf.
Zutaten
2 Esslöffel weisse Tonerde
1 Teelöffel Bicarbonat (Speisenatron)
3 bis 4 Tropfen ätherische Öle. Das ätherische Öl der Palmarosa zum Beispiel wirkt speziell gegen Schweissgeruch
Dieses selbstgemachte Deo kannst du mit einem Wattepad unter den Achseln auftragen.
Bicarbonat (Na2Co3) ist ein vielseitiger Helfer:
Vertreibt unangenehme Gerüche (z. B. in Trinkflaschen), ersetzt Backpulver, kann als Badezusatz verwendet werden, beseitigt Mundgeruch und Schweissfüsse, neutralisiert Säure,..
Weitere Tipps findest du hier.
Rezept 2: Festes-Deo
Zur Herstellung des festen Deos fügst du einfach ein paar Zutaten zum ersten Rezept hinzu.
Zutaten
2 Esslöffel weisse Tonerde oder Maisstärke
1 Esslöffel Bicarbonat (Speisenatron)
Ein paar Tropfen ätherische Öle. Das ätherische Öl der Palmarosa zum Beispiel wirkt speziell gegen Schweissgeruch
4 Esslöffel Kokosöl von Sonnenkind
Schmelze das Kokosnussöl im Wasserbad.
Nimm das Schälchen mit Kokosöl aus dem Wasserbad und füge die Tonerde oder Maisstärke hinzu und mische kräftig.
Dann füge 3 bis 4 Tropfen ätherisches Öl Palmarosa hinzu und mische erneut.
Fülle das fertige Deo in ein Glas mit Deckel.
Gut zu wissen: Dieses Deo kannst du bis zu 3 Monate aufbewahren. Wenn du Zweifel an Geruch, Farbe oder Textur hast, gehe kein Risiko ein und entsorge das Deo.
Wenn du dein selbstgemachtes Deo einer stillenden Mama schenken möchtest oder selber stillende Mama bist, lässt du das ätherische Öl am besten weg.
Kokosöl hält Zecken fern, wirkt als Sonnenschutz, pflegt Haut und Haare, entfernt Make-Up, hilft bei Pickeln, Akne und Neurodermitis,… Und natürlich kann es auch zum Kochen und Braten eingesetzt werden.