Meine Erfahrungen
Ich trage seit einer Weile Leguanos und habe mir auch die Skinners gekauft. Zuerst in schwarz/weiss XS, dann in grau S.
Ein kleiner Vergleich:
Wie barfuss
Mit den Skinners habe ich noch mehr Barfussgefühl als mit den Leguanos, da die Sohle dünner ist. Die Skinners bieten den besten Bodenkontakt von allen Barfussschuhen.
Beim Joggen oder auf anspruchsvollen Wanderungen ist für mich der Schutz manchmal doch etwas zu gering und ich bin dankbar um andere Barfussschuhe.
Da die Leguanos eine dickere Sohle haben, isolieren sie im Winter besser.
Füsse bleiben trocken
Seitlich ist die Sohle bei den Skinners weit hochgezogen. Somit habe ich bei feuchtem Untergrund viel weniger schnell nasse Füsse als bei den Leguanos. Wenn das Wasser auch von oben kommt, werden die Füsse recht schnell nass. Das gleiche gilt auch für tiefen Matschschnee. Mit wasserdichten Socken bleiben die Füsse in den Skinners trocken!
Auch für breite Füsse geeignet
Meine Füsse sind sehr breit, passen aber sehr gut in die Skinners. Sie passen sich der Fussbreite perfekt an. Auch bei schmalen Füssen sitzen sich noch genug straff. Wie bei allen Sockenschuhen besteht die Gefahr, dass die Zehen zusammen gedrückt werden.
Stinkefüsse
Die Füsse und Schuhe stinken nach einiger Zeit ziemlich unangenehm. Zum Glück kann beiden gewaschen werden. Die Schuhe bei 40°.
Skinners immer und überall
Die Skinners sind super leicht, daher auch ideal zum Mitnehmen beim Klettern und Barfusswandern oder als Hüttenschuhe. Sie eignen sich auch perfekt als Hausschuhe.
Qualität
Während einem Jahr habe ich die Skinners gelegentlich getragen und der linke Schuh hat jetzt ein Loch in der Sohle. Somit ist das Tragen bei Regen unmöglich. Meine Freundin hatte auch nach weniger als einem Jahr, ein grosses Loch in der Sohle.
Das Sohlenmaterial hat an der Ferse Risse bekommen.
Das Logo auf der Fussinnenseite wurde stark aufgeraut durch die Sohle des anderen Fusses.